In jedem größeren Unternehmen sind heutzutage Netzwerke eingerichtet, über welche die angeschlossenen Arbeitsplatzrechner miteinander kommunizieren und Daten austauschen.
Mit zunehmender Größe dieser Netzwerke steigt auch der Verwaltungsaufwand.
Gelingt die Administration eines kleinen Netzwerks mit z.B. 5 angeschlossen PC noch mit recht überschaubarem Zeitaufwand, steigt dieser Zeitaufwand mit zunehmender Netzwerkgröße exponential an.
Um solche Netzwerke organisieren und bei auftretenden Problemen reagieren zu können benötigt man eine zentrale Schaltstelle für das Netzwerk.
Die Lösung heißt Client-Management. Client-Management bietet die Möglichkeit, unterschiedlichste Funktionen nicht mehr vor Ort erledigen zu müssen. Von dieser zentralen Leitstelle aus kann man viele Aktionen auf den einzelnen Arbeitsplatzrechnern durchführen.
Die Möglichkeiten der Anwendung eines Client-Management sind verschieden. Neben lokalen Netzwerken, kann das Client-Management auch auf scheinbar nicht reale Netzwerke angewendet werden. Sind also z.B. mehrere Filialen oder Standorte eines Unternehmens über ein virtuelles Netzwerk (VPN) miteinander vernetzt, so kann man von einer zentralen Stelle aus jeden angeschlossenen PC des Netzwerks ansprechen.

Oft ist gerade bei einer Umstellung von einem älteren auf ein neues System die Angst vorhanden, dass zwischen den Programmen bzw. Betriebssystemen eine mögliche Inkompatibilität besteht. Eine Folge dessen könnte sein, dass auf wichtige gespeicherte Daten nicht mehr zugegriffen werden kann, oder diese im schlimmsten Fall ganz verloren gehen könnten.